Sterbebilder selbst gestalten

Was sind Sterbebilder?

Sterbebilder, auch bekannt als Totenzettel, sind kleine gefaltete Flyer, die die Familie und Angehörige nach der Beerdigung und auf der Trauerfeier unter den Gästen verteilen. Die meistens mit einem Bild des oder der Toten, den Lebensdaten sowie einem letzten Abschiedsgruß bedruckten Karten dienen als Andenken und sollen den Verstorbenen oder die Verstorbene noch einmal ins Gedächtnis rufen. Ihren Ursprung haben Sterbebilder im 18. Jahrhundert. Damals wurden auf katholischen Beerdigungen gerne Sterbebilder mit religiösen Motiven auf der Vorderseite und genaueren Informationen zur Person auf der Rückseite verteilt. Neben einem Trauerspruch, Zitat oder Bibelvers enthielten die ersten Sterbezettel ausführliche Angaben zur gesellschaftlichen Stellung, den Familienverhältnissen und erworbenen Auszeichnungen. Das ist heute eher unüblich. Stattdessen gehen moderne Sterbebilder mehr auf den Charakter und die Persönlichkeit des oder der Verstorbenen ein.

Was kosten Sterbebilder?

Bei Wunderkarten können Sie Ihre Trauerkarten, Danksagungskarten zur Trauer, Einladungskarten zur Trauerfeier, Beileidskarten oder Sterbebilder selbst gestalten. Die Kosten der Sterbekarten variieren dabei natürlich je nach Design. Sie haben die Wahl, Ihre Sterbebildchen als flache Karte, Klappkarte oder Doppelklappkarte zu drucken – je nachdem, wie viele Fotos und Informationen Sie auf der Karte unterbringen möchten. Außerdem bieten wir Ihnen fünf verschiedene Papiersorten und vier zusätzliche Veredelungen für Ihre Sterbekarten online. So können Sie sich aus unseren Vorlagen ganz einfach das passende Sterbebild ganz nach Ihren Vorstellungen zusammenstellen. Weil der Aufwand für das Sterbebilder drucken mit der Zahl der Karten abnimmt, bietet Wunderkarten Ihnen einen Rabatt ab einer Zahl von fünf Sterbekarten. Dementsprechend sinken die Kosten pro Sterbebild, je mehr Sie davon anfertigen lassen. Damit ist es Ihnen möglich, die Erinnerung an Ihre geliebten verstorbenen Angehörigen mit möglichst vielen Menschen zu teilen.

Was schreibt man auf Sterbebilder?

Beim Sterbebilder selbst gestalten Sind Sie vollkommen frei und können das Andenken an den oder die Verstorbene ganz nach Ihren Wünschen designen. Trotzdem ist es oft hilfreich, sich an den üblichen Aufbau eines Sterbebilds zu halten. Bei einer einfachen Sterbekarte mit Vorder- und Rückseite platzieren Sie auf der Vorderseite der Sterbekarte ein Foto des oder der Verstorbenen. So sehen die trauernden Gäste auf einen Blick, um wen es sich handelt und können zuerst ihren eigenen Assoziationen mit dem oder der Verstorbenen gedenken. Bei einer Faltkarte befindet sich das Foto auf der ersten Innenseite. Hier verzieren Sie die Vorderseite mit einem farbigen Bild wie einer Landschaft, einer Blume oder einem religiösen Motiv. Auf die Rückseite oder die Innenseiten des Sterbebilds gehören die Lebensdaten des oder der Verstorbenen: Geburtsdatum und Todestag. Außerdem verabschieden sich die Angehörigen darunter üblicherweise mit einem Gruß an den oder die Verstorbene. Im unteren Teil oder auf der Rückseite eines Sterbebilds drucken Sie in der Regel ein Zitat oder ein Trauergedicht. Sind Sie und Ihre Familie religiös, können Sie auch einen Bibelvers auswählen.