Ein aktiver Lebensstil ist zu jeder Phase des Lebens empfehlenswert und gesund. Was ist jedoch, wenn du schwanger bist? Eine Schwangerschaft hindert dich zunächst nicht daran, dich sportlich zu betätigen. Was du jedoch beachten solltest und wann es besser ist, keinen Sport in der Schwangerschaft zu machen, erfährst du im Folgenden.
Erst einmal aber herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft. Wir hoffen, dass du bisher eine schöne Zeit hattest und dich auf dein Baby freust.
Ist Sport in der Schwangerschaft erlaubt?
Du hast bestimmt schon von dem Mythos gehört, dass Sport in der Schwangerschaft nicht gut für Mutter und Kind ist. Das stimmt so nicht, denn die richtigen Sportarten und Übungen können sogar sehr gut für dich sein.
Sport befreit den Kopf und kann auch deinen Körper während der Schwangerschaft wunderbar auf die Geburt vorbereiten.
Falls es deine Frauenärztin oder dein Frauenarzt nicht anders verordnet hat, dann spricht zunächst nichts gegen die sportliche Betätigung während deiner Schwangerschaft.
Hier gilt: 2 – 3 Mal pro Woche eine halbe Stunde Sport und dein Körpergefühl und deine Vitalität werden gestärkt.
Es ist sogar bewiesen, dass schwangere Frauen, die sich sportlich betätigen, seltener Bluthochdruck oder Schwangerschaftsdiabetes entwickeln.
Wusstest du, dass körperliche Aktivität während der Schwangerschaft auch Kreislaufprobleme und Rückenschmerzen und sogar die berüchtigte Schwangerschaftsübelkeit vorbeugen kann?
Und welcher Sport eignet sich am Besten in der Schwangerschaft?
Die richtige Sportart während der Schwangerschaft zu finden, ist immer eine Frage des Typs. Wenn du bereits vor der Schwangerschaft sportlich aktiv warst, dann kannst du eventuell sogar bei deiner Routine bleiben oder sie je nach Befinden anpassen.
Besonders empfohlen werden Sportarten, die die großen Muskelgruppen deines Körpers beanspruchen: Dazu zählen unter anderem Fahrradfahren, Walking oder Schwimmen, Gymnastik, Pilates oder Aquafitness.
Schwangerschaftsyoga, der Name verrät es schon, ist perfekt für Schwangere geeignet und deshalb eine ideale Sportart. Hier werden diverse Übungen gezeigt, die gut für dich, deinen Körper und das Wohlbefinden deines ungeborenen Kindes sind.
Falls du vor deiner Schwangerschaft einen Team- oder Kontaktsport oder eine Kampfsportart praktiziert hast, dann solltest du von diesen Sportarten besser absehen und auf eine etwas sanftere Sportart umsteigen. Denn Stöße, das Zusammenprallen mit anderen oder auch unkontrollierte Sprünge könnten unter Umständen gefährlich für dich und dein Kind sein.
Aber zur sportlichen Betätigung gehören nicht nur gezielte Sportarten. Auch das Umsteigen vom Aufzug zu Treppen oder tägliche kleine oder große Spaziergänge fördern deinen Körper und helfen dir, fit in deiner Schwangerschaft zu bleiben und bieten ebenfalls eine wunderbare Geburtsvorbereitung.
Wann ist Sport in der Schwangerschaft tabu?
Falls du während des Sports merkst, dass dir die Luft wegbleibt und du das Gefühl hast, dass dein Körper nicht mehr so funktioniert, wie er sollte, dann ist es besser, wenn du das Training beendest.
Es gilt jederzeit Überanstrengung sollte vermieden werden! Hör auf deinen Körper und traue dir nur so viel zu, wie du auch vertragen kannst.
Falls du jedoch eine Risikoschwangerschaft hast, dann ist Vorsicht geboten.
Deine Frauenärztin oder dein Frauenarzt wird dich sicherlich darüber aufklären. Denn, wenn das Risiko für vorzeitige Wehen oder das erhöhte Risiko einer Fehlgeburt besteht, dann sollte auf jegliche sportliche Betätigung verzichtet werden.
Für deine Schwangerschaft wünschen wir dir und deinem Baby alles Liebe und Gute und eine wunderschöne Kennenlernzeit nach der Geburt.
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